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„Barrieren für blinde und sehbehinderte Menschen im Außerfern“

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Unser Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol (BSVT) durchgeführt. Der Schwerpunkt des Projektauftrags liegt auf der Analyse der Barrieren für blinde und sehbehinderte Personen im Außerfern.

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Unser Ziel ist es zu erforschen, ob Barrieren bestehen und dabei die Ansichten verschiedener Interessensgruppen zu berücksichtigen. Zu diesen Gruppen gehören nicht nur blinde und sehbehinderte Personen selbst, sondern auch ihre Angehörigen, der Bürgermeister von Reutte sowie Lehrpersonen und andere bedeutende Akteure. 

Diese Akteure haben wir im Rahmen einer Fokusgruppe, die im Außerfern stattfindet, zusammengebracht. Dadurch konnten, wir die Wünsche, die aktuelle Situation und die zukünftigen Erfordernisse im Außerfern identifizieren und dokumentieren. 

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Die Datenerhebung strebt danach, einen ganzheitlichen Überblick über die Situation im Außerfern zu verschaffen und dadurch dem BSVT sowie insbesondere den blinden und sehbehinderten Menschen im Außerfern einen echten Mehrwert zu bieten.

Ein Gruppenfoto zeigt sechs Personen, darunter vier Studentinnen, der Geschäftsführer vom BSTV und eine betroffene Person. Sie stehen alle nebeneinander und lächeln in die Kamera.

Ergebnisse

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Wünsche:

  • Eine/n Kümmerer: in darunter versteht man eine Anlaufstelle im Außerfern. Eine zuständige Person, die über die wichtigsten Förderungen und Informationen Bescheid weiß.

  • Bedarf an Sensibilisierung für Sehbehinderungen: Die Teilnehmer: innen wünschen sich mehr Bewusstsein in der Gesellschaft, beispielsweise durch Informationsabende und Workshops.

  • Mehr Sicherheit und Barrierefreiheit: Verbesserungen in Kindergärten und öffentlichen Gebäuden, um die Zugänglichkeit und Sicherheit für sehbehinderte Menschen zu erhöhen.

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Was ist schon da?​

  • Es gibt bereits umfassende Betreuungsangebote, wie Frühförderung und persönliche Assistenzen sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.

  • Politisches Interesse und Unterstützung werden insbesondere durch den Bürgermeister von Reutte gezeigt.

  • Im öffentlichen Bereich gibt es taktile Leitsysteme am Amtsplatz in Reutte, Audioguides für Sehenswürdigkeiten und Fortschritte bei der Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden.
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Was können wir tun?

  • Es wird die Einführung einer zentralen Ansprechperson, eines „Kümmerer: in “, vorgeschlagen.

  • Eine stärkere Vernetzung zwischen verschiedenen Institutionen soll gefördert werden.

  • Gezielte Infoveranstaltungen, wie das „Frühstück im Dunkeln“ und der „Tag des weißen Stocks“ am 15. Oktober 2024, können das Bewusstsein für die Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Menschen erhöhen.

  • Der BSVT sollte als zentraler Anbieter von Aus- und Weiterbildungsangeboten sowie Trainings und Unterstützungsleistungen weiter gestärkt werden.​​​​​​​​​

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